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Romanita Constantinescu, Universität Heidelberg, “Eine Ecke Tirols: Zwischen Pruth und dem Dnjestr. Regions- und Landesimage im Osten Europas” Scrisoare din Moldova – Letter from Moldova Între Lumi. Zwischen-Welten
Luitgard Schmitt, Leiterin der Moldawienhilfe in Mannheim berichtet: “Eindrücke aus 20 Jahren Moldawienhilfe”
Am 27. September wurde die Mannheimer Etappe von Moldovamobil in Anwesenheit von Dumitru Socolan, Generalkonsul der Republik Moldau, und dem Mannheimer Stadtrat Raufelder eröffnet. Neben zahlreichen Gästen aus Mannheim und Umgebung kam auch eine Delegation aus Chişinău, die sich derzeit zu einem Arbeitsbesuch in der Partnerstadt Mannheim aufhält. Geplante Veranstaltungen und Standorte des MOLDOVAmobils finden Sie hier … Das MOLDOVAmobil unterwegs in Berlin und Leipzig Ob das wohl ein Werbebus ist, um den Tourismus in Moldova anzukurbeln? Immerhin fragt man uns nach aktuellen Straßenkarten, Tipps für Radfahrer, Hotel-Empfehlungen und Hinweisen beim Grenzübertritt. Und wenn schon kein Reisebüro, dann seien wir doch sicher von einer der Hilfsorganisationen, die Spenden für das Land sammeln. … weiterlesen … mephisto 97.6 - MOLDOVAmobil
Auf Einladung des Moldova-Instituts Leipzig fährt das MOLDOVAmobil im Anschluss an die 11 Stationen in Berlin für 3 Tage nach Leipzig. Zwischen dem 19. und 21. Juli wird das Mobil an prominenten Standorten wie der Moritzbastei, der Petersstraße und dem Augustusplatz im Stadtzentrum für das Publikum zugänglich sein. Wer in Berlin bislang keine Gelegenheit hatte, das Mobil zu besuchen, kann das in Leipzig gerne nachholen!
Zum Abschluss von MOLDOVAmobil in Berlin präsentiert der moldauische Künstler Vladimir US, Gründer der „Oberliht Association“, seine beiden aktuellen Projekte „Chiosc“ und „Interventii 3“ in der ifa-Galerie (Linienstraße 139/140, 19 Uhr). Im Anschluss an die Präsentation spricht der Künstler über die zeitgenössische Kunst- und Kulturszene in Moldau sowie über Kunst im öffentlichen Raum.
MOLDOVAmobil hat nach zwei Monaten quer durch Berlin seine letzte Station erreicht und steht bis zum 15. Juli vor der ifa-Galerie in Mitte (Linienstraße 139, täglich 12 bis 18 Uhr, am 15. Juli bis 19 Uhr). Dort gibt am 15. Juli um 19 Uhr der moldauische Künstler Vladimir US einen spannenden Einblick in seine Projekte. Anschließend geht es dann mit MOLDOVAmobil weiter nach Leipzig und Mannheim.
Larisa Schippel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slawistik, nimmt die “Mehrsprachigkeit in Moldova zwischen Alltag und Politik” in den Blick und verdeutlicht die Emotionalität und Politisierung im Umgang mit der ungelösten Sprachenfrage. Vortrag in der Humboldt-Universität (19 Uhr, Dorotheenstraße 24, Raum 1.102).. Die Projektleiter Thomas Gassler und Patrick Griesser stellen in der Humboldt-Universität (19 Uhr, Dorotheenstraße 24, Raum 1.103) mit einer interaktiven Präsentation moldovarious.com vor. Das journalistische Projekt widmet sich aktuellen, sozialen, politischen und kulturellen Fragen in der Republik Moldau. Die Ergebnisse einer sechsmonatigen Recherchearbeit können als „interaktives Moldova ABC“ gesehen und erlebt werden.
Die studierte Ökologin Valeria Svart und der Kulturwissenschaftler Julian Gröger stellen in der Humboldt Universität (19 Uhr, Dorotheenstraße 24, Raum 1.102) ihre wissenschaftlichen Überlegungen zum ökologischen Zukunftskonzept im ehemaligen „Obstgarten der Sowjetunion“ vor. Spannende Gedankenspiele von europaweiter Relevanz.
Hier sind einige Filmbeiträge aus dem abwechslungsreichen Vortrag:
MOLDOVAmobil macht vom 30.Juni bis 9. Juli Halt am Hegelplatz (Dorotheenstraße 24) und wirft mit einer Vortragsreihe in der Humboldt-Universität einen wissenschaftlichen Blick auf die Republik Moldau. Zum Auftakt spricht Maren Huberty, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der HU, über „Die offizielle Sprache der Republik Moldau: Moldauisch oder Rumänisch“ (19 Uhr, Raum 1.103).
Die moldauische Dramatikerin Nicoleta Esinencu liest in der Schwartzschen Villa aus „Odessa Transfer. Von Chişinău zum siebten Kilometer“. Sie wirft darin einen poetischen, ironischen und zugleich nüchternen Blick auf ihr Land in den letzten 20 Jahren. Eva Wemme liest den Text in deutscher Sprache. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit, mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen.
Die mobile Ausstellung MOLDOVAmobil erwartet seine Gäste bei Sonnenschein! Auch in Steglitz können sie sich nun in dem multimedial ausgestatteten Bus über Land und Leute der Republik Moldau informieren. Für einen Austausch und Dialog über Ihre Eindrücke und eigenen Erfahrungen mit der jungen europäischen Republik stehen Ihnen stets die kompetenten Betreuer des Busses zur Verfügung.
In der daadgalerie präsentiert Pavel Braila als Premiere sein aktuelles Filmporträt “Diary of a forgotten land” – ein Mosaik aus altem und neuem Filmmaterial. Anschließend spricht der bekannte moldauische Videokünstler mit Dane Mitchell über seine Arbeit und sein Land.
MOLDOVAmobil lässt in der zweiten Hälfte renommierte moldauische Künstler zu Wort kommen. Zu dem spannenden Rahmenprogramm gehören Videoinstallationen, Poesie und Performances. Passend zum neuen Schwerpunkt steht der Ausstellungsbus seit heute vor der daadgalerie in Mitte (täglich von 12 bis 18 Uhr). Die Betreuer freuen sich, nun endlich auch bei Sonnenschein, auf zahlreiche Besucher.
Die Diskussion “Alte Probleme oder neue Perspektiven. Der Transnistrien-Konflikt” in der Europäischen Akademie Berlin traf auf ein reges Interesse bei einem kritischen Publikum: Die Besucher erschienen zahlreicher als es Stühle gab. Die Diskutanten Vladmir Yastrebchak und Viktor Osipov ließen sich auch von unbequemen Fragen nicht aus der Ruhe bringen. Sie sprachen sich für eine “Politik der Öffnung” aus und plädierten für einen Dialog, der zur Lösung im Transnistrienkonflikt führen solle. „Der Verhandlungsprozess hat ein Grundprinzip, nämlich die Gleichberechtigungen beider Parteien – der moldauischen und der transnistrischen“, so Yastrebchak.
Mit einem sehr aktuellen Thema befasst sich die heutige Podiumsdiskussion des Deutsch-Moldauischen Forums in der Europäischen Akademie (Bismarckallee 46-48): Über “Alte Probleme oder neue Perspektiven. Der Transnistrien-Konflikt” diskutieren Victor Osipov, Stellvertretender Ministerpräsident der Republik Moldau, und Vladimir Yastrebchak, Verhandlungsführer Transnistriens in den Verhandlungen über eine Lösung des Konfliktes. Beginn ist um 19.30 Uhr. Auch das MOLDOVAmobil macht heute eine kurze Zwischenstation im Grunewald und steht von 12 bis 19.30 Uhr vor der Europäischen Akademie.
Vom 10. bis 16. Juni (täglich von 12 bis 18 Uhr) macht das MOLDOVAmobil Halt vor der Werkstatt der Kulturen (Wissmannstraße 32) und auch hier hat jeder Interessierte die Möglichkeit, sich im multimedial ausgestatteten Ausstellungsbus über Land und Leute der Republik Moldau zu informieren und/oder sich im Dialog mit den netten Betreuern über eigene Eindrücke auszutauschen.
Der Dokumentarfilm ÎNTRE LUMI. ZWISCHEN-WELTEN von Katharina Koch und Roland Ibold wird außerhalb des bisherigen Programms noch einmal gezeigt: am Dienstag, 8. Juni, 18 Uhr in der Brotfabrik Berlin, Caligariplatz 3. Im Anschluss daran ist mit SAN SANYH eine weitere Dokumentation aus Moldau zu sehen. Das Kurzfilmprogramm entfällt an diesem Tag. Mehr zur Filmreihe in der Brotfabrik.
Vom 3. bis zum 9.Juni erwartet die Ausstellung im Mikrobus MOLDOVAmobil seine Besucher direkt vor der Brotfabrik Berlin (Caligariplatz 1), täglich von 12 bis 18 Uhr. Abends wird eine spannende Kurzfilm- und Dokureihe rund um die Republik Moldau im Kino der Brotfabrik gezeigt – mit anschließenden Gesprächen mit Filmemachern, Experten und Organisatoren.
Von der Museumsinsel fährt das MOLDOVAmobil heute zum Haus der Kulturen der Welt (John-Foster-Dulles-Allee 10, Berlin-Tiergarten) und steht dort bis zum 2. Juni am Spreeufer. Die Ausstellung im Mikrobus ist täglich (außer Dienstag, 1. Juni) von 12 bis 18 Uhr zu sehen.
Seit dem 20. Mai ist das MOLDOVAmobil auf der Museumsinsel vor den Kolonnaden der Alten Nationalgalerie (Bodestraße 1) zu finden. Bis kommenden Mittwoch, 26. Mai, ist der Ausstellungsbus dort täglich von 12 bis 18 Uhr geöffnet, am 26. Mai bis 15.30 Uhr.
Alltagsleben im moldauisch-rumänischen Grenzraum Vortrag von Mihaela Narcisa Niemczik-Arambaşa
Die Grenze zwischen Rumänien und der Republik Moldau entlang des Flusses Pruth trennt nicht nur zwei souveräne Staaten, sie bildet auch die aktuelle Außengrenze der Europäischen Union. Besonders ist die Situation, da auf beiden Seiten der Grenze dieselbe Sprache gesprochen wird – und aus Sicht des Panrumänismus sogar dieselbe „Nation“ lebt. Da in der Republik Moldau seit den 1990er Jahren ein moldauisches „nation building“ betrieben wird, sind auch hier Konflikte angelegt. Der Vortrag von Mihaela Narcisa Niemczik-Arambaşa geht folgenden Fragen nach:
Ab heute steht das MOLDOVAmobil für eine Woche im Hof des Goethe-Instituts in der Neuen Schönhauser Straße 20. Von 12 bis 18 Uhr (außer Donnerstag, 13. Mai) sind die Bustüren und das Wartehäuschen offen und laden zur Entdeckungstour in die Republik Moldau ein. Die Eröffnung der Ausstellung gestern in der Friedrichstadtkirche war ein voller Erfolg. Vor etwa 200 Gästen wünschte der moldauische Premierminister Vlad Filat dem MOLDOVAmobil viel Glück.
Das MOLDOVAmobil macht erstmals Station und steht ab 18.30 auf dem Gendarmenmarkt vor der Friedrichstadtkirche. Dort wird die Ausstellung in Anwesenheit des moldauischen Premierministers und zahlreicher prominenter Gäste feierlich eröffnet. |